Bagahi Rune

Bagahi laca bachahé
Lamac cahi achabahé
Karrelyos
Lamac lamec bachalyos
Cabahagi sabalyos
Baryolas
Lagozatha cabyolas
Samahac et famyolas
Harrahya!



Hexenrune

Dunkle Nacht und heller Mondenschein
So soll’s in den Winden sein
Die alle auf die Hexenrune hören
Hier kommen wir, Euch zu beschwören
Feuer, Wasser, Luft und Erdenreich
Stab, Pentakel und das Schwert zugleich
Sind versammelt hier an diesem Ort
Und machen wahr das Hexenwort
Schnüre, Geißel, Räucherfass und Besen
Und des Hexendolches mächt’ges Wesen
Sie alle erwachen nun zum Leben
Während wir den Zauberfaden weben

Königin des Himmels und der Hölle voller Macht
Gehörnter Jäger in der finst’ren Nacht
Verleiht uns’rem Zauber Eure Kraft
Auf dass unser Wille Wirklichkeit erschafft
Bei allem, dass zu Lande und zu Wasser wohnt
Bei aller Macht von Sonne und Mond
Wie wir wollen, so wir es gehen
Sprich den Zauber und es wird geschehen.



Lied von Amergin

Ich bin ein Hirsch mit sieben Geweihen,
Ich bin eine weite Flut auf einer Ebene
Ich bin ein Wind auf den tiefen Wassern
Ich bin eine strahlende Träne der Sonne;
Ich bin ein Falke auf einer Klippe;
Ich bin schön inmitten von Blumen;
Ich bin ein Gott, der den Kopf in Rauch entflammt!

Ich bin der Speer, der Kämpfe entscheidet;
Ich bin ein Lachs im Teich;
Ich bin ein Berg der Poesie;
Ich bin ein unbarmherziger Eber
Ich bin ein bedrohlicher Lärm der See;
Ich bin eine Woge des Meeres;
Wer außer mir kennt die Geheimnisse des unbehauenen Steinmals?