"Nichts ist dem Wollenden unmöglich"
Der Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert ist eine magische Gemeinschaft, die sich mit den Arbeiten des Großen Werks und dem Selbst des Menschen beschäftigt! Hierbei wird durch eine eigene magische Tradition die „Evolution des Ich“ vorangebracht! Der Zirkel ist hier eine helfende Hand in der Existenz des Profanen und im Labyrinth der mystischen Sinne! Die Arbeiten finden in den Coven statt, wobei sich die Arbeiten auf rituell-magische, energetisch-kosmische und auch theoretisch-schriftliche Ausführungen beziehen!
Der Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert arbeitet hierbei auch mit Initiationen, d. h., es wird in einem rituellen und hoch energetischen Rahmen der jeweilige Grad gefeiert. Es ist jedoch nicht so, dass alle Initiationen so wirken, dass man ab dem Tag der Initiation alles kann und auch die sämtlichen Gradthematiken assimiliert hat. Der Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert hat ein Gradsystem, dass in den unteren Graden – im Einzelnen dem Vorhof, dem 0. Grad und dem 1.Grad – so funktioniert, dass bei der Initiation der Initialfunke gegeben wird und dass man in einem gewissen Zeitraum (der von jedem selbst abhängt) wesentliche Veränderungen wahrnehmen wird. So kann es ohne Weiteres sein, dass man durch die energetische Arbeit im Initialisierungsritual sofortige Veränderungen wahrnimmt, so als ob eine störende Blockade verschwunden ist.
Gleichzeitig werden auch in den Graden selbst Arbeiten erfolgen, die einen sehr deutlichen initiatorischen Charakter haben und die eigenen Macht- und Kraftpotenziale erkennen lassen!
Die Initiationen in den weiteren Graden laufen jedoch etwas anders ab, als in vorherigen Graden. Natürlich ist es auch hier so, dass energetische Blockaden im Ritual direkt gelöst werden können, doch ist der Weg zum Grad die eigentliche Initiation und wird bereits durch die eigenen Arbeiten weit im Vorfeld begonnen! Man arbeitet an sich und an der persönlichen Umgebung, sodass man hoch individuelle Energien in den flexiblen Formaten des jeweiligen Grades erkennt und erhält! Wenn man die Initiation in den Graden 2 und 3 gliedern will, kann man davon ausgehen, dass mit steigendem Grad, die Selbstarbeit anspruchsvoller wird. Es ist nicht so, dass man allein durch Handauflegen alles, was der Grad beschreibt, verinnerlicht hat. Die eigentliche Initiation in den Graden 2 und 3 ist eine rituelle Festlichkeit die den Werdegang, den man angestrebt hat, komplettiert und ein weiteres Teilstück der absoluten Selbsterkenntnis wird geöffnet. Somit ist die eigentliche Initiation ein Teilziel des jeweiligen Grades, d. h., dass man dennoch am Tag der Initiation definitive Veränderungen merken wird.
Da das gesamte Gradsystem ein einziger Weg ist, muss man die einzelnen Grade als Weg- und Zielpunkte begreifen, die aber nicht fix sind, sondern, je nach den Fähigkeiten des Anwärters, räumlich gesehen variieren. Der gesamte Weg ist das Ziel, nicht die einzelnen Weg- bzw. Zielpunkte.
Der Weg zum 4. Grad fällt jedoch völlig aus diesem Konstrukt heraus. Der 4. Grad kann nicht allein durch ein Arbeiten erreicht werden, was man in den unteren Graden kennengelernt hat. Was aber im Einzelnen im 4. Grad geschieht und wie der individuelle Weg zum 4. Grad aussieht, sind Zirkelinterna, die auf der öffentlichen Homepage nicht abgedruckt werden! In diesem Grad werden völlig neue Gebiete erschlossen, die definitiv über das gesetzte Ziel der unteren Grade hinausschießen.